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Zu Gast bei einem Freund und Förderer des Handwerks

Auf Einladung der Josef-Haas-Stiftung war die 10. Jahrgangsstufe der Zimmerer des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Pfarrkirchen zu Besuch bei der Firma Haas Fertigbau in Falkenberg.

Nachdem die Referentin für Personalentwicklung, Frau Eva Maria Rieger, der kaufmännische Geschäftsführer Thomas Wagner und der Betriebsleiter Gerhard Zollner, die Besucher begrüßt haben, begrüßte auch der Stiftungsinitiator Josef Haas die Schüler.

Josef Haas, der selbst gelernter Zimmerer und Zimmerermeister ist, ist es ein großes Anliegen, dem Nachwuchs in diesem Bereich zu unterstützen und die Lernmotivation und Leistungsbereitschaft durch gezielte Anreize, in Form von Stipendien und Preise zu steigern. Besonders erfreut war Josef Haas auch, den Schülern die Namen derjenigen untern ihnen verkünden zu können, die das restliche Schuljahr eine finanzielle Zuwendung in Form einen Stipendiums seiner Stiftung bekommen.

Auch der Abteilungsleiter für Bauberufe am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Pfarrkrichen, Georg Grad, bedankte sich für die Förderung der jungen Lehrlinge und wies in diesem Zusammenhang gleichzeitig auf die großen Verdienste der Josef-Haas Stiftung bei der Förderung der Schulausstattung hin. Auch die Klassensprecher bedankten sich bei Josef Hass und den anwesenden Firmenvertretern für die Einladung zur Betriebsbesichtigung und für die große Unterstützung.

Nach einem anschließenden kurzen Überblick über die Aktivitäten der Firma Haas, führte Herr Hausmanninger, die Besucher, mit seiner beeindruckenden Fachkompetenz, durch die weitläufige Produktionsanlage. Vom Treppenbau, bis hin zur Fertigung von Brettschichtholzbindern mit einer beachtenswerten Spannweite bekamen die Schüler einen Eindruck der Variabilität und der Innovationskraft des Schreiners.

Erkenntnisreich war dabei die Vermittlung der Wichtigkeit einen fundierten, handwerklichen Ausbildung in Schulen und Betrieben, und welche Vielfalt an Möglichkeiten und Karrierewege fleißigen und motivierten Schülern in Bauberufen offenstehen.

Zum Schluss des Tages hatten die Schüler noch Gelegenheit, Fragen zur Ausbildung und zum Betrieb zu stellen. Nach einer kleinen Brotzeit begaben sie sich wieder zurück zur Schule, in der die gewonnenen Eindrücke und Einblicke besprochen und durchdacht wurden.