Damit Sie als Landwirt das Getreide möglichst reibungslos und ohne Verunreinigungen ins Halleninnere bringen können, planen unsere Agrar-Fachleute das Gebäude mit einem freien und gut erreichbaren Zugang. Zum Zweck der optimalen Lieferung und Getreideannahme statten wir die Hallen mit Schüttwänden aus – mobil oder fest installiert je nach Anforderungsprofil. Die Aufteilung des Halleninnern planen wir so, dass alle Bereiche gut mit einem Rad- oder Frontlader zu erreichen sind und das Getreide so schnell in die dafür vorgesehenen Boxen gelangt.
Auch der Einbau einer Belüftungstechnik ist in einer Getreidelagerhalle nötig, damit die für das Korn notwendige Lagerkühle von 10 bis 15 °C im Halleninnern vorherrscht. Außerdem ist Getreide erst lagerfähig, wenn sein Wassergehalt unter 14,5 Prozent bleibt. Soll daher in der Halle auch eine Trocknung stattfinden, wird neben der Lüftung eine spezielle Trocknungstechnik mit Gebläse verbaut. Eine Lüftung ist übrigens auch deswegen unabdingbar, weil Getreide während der Lagerung Kohlendioxid, Wärme und Feuchtigkeit abgibt. Die Maschinen, die fürs Messen der Kennwerte sowie für Belüftung und Kühlung notwendig sind, werden von den Planern in unserem Unternehmen selbstverständlich ins Gesamtkonzept der neuen Halle eingebunden und ebenfalls witterungsgeschützt untergebracht. Wenn Sie es wünschen, können wir eine Getreidehalle auch so auslegen, dass sie nicht nur als Lagerhalle sondern auch als Maschinenhalle genutzt werden kann. Denn zu unseren Leistungen gehört es, dass wir alle Hallen individuell auf die Bedürfnisse des Bauherrn zuschneiden.